Köln-Insight.TV präsentiert: Künstlerfilm mit Blacklight Malperformance von Fé Kolb - Finissage am 10.05.2014

VideobeitragKöln-InSight.TV hat die Künstlerin Fé Kolb in ihrem Schaffensprozess mehrere Monate begleitet.

Fé Kolb lässt selbsterstellte, poppige Farben auf großen Zeitungscollagen mit Leinwand sprechen - die wie, aus sich selbst heraus, zu leuchten scheinen.
Oder sie beschichtet den internationalen Zeitungsfundus mit weltweit gesammelten Erden, um den uns ständig umgebenden Informationsfluss zu be.- und verarbeiten.

Graphisches verschmilzt mit der weiblichen, intuitiven und kraftvollen, gestischen Malerei.
Fremdartige Schriftbilder wirken rätselhaft, wichtig scheint was Fragmentiert übrig bleibt - in diesen mehrschichtigen Farbreliefs - als Assoziationsbrücke für den Betrachter.

Auf diese Weise versucht Fé Kolb ihre Mitmenschen in einem kreativen Prozess der Reflexion mit einzubeziehen, während die Farben unter die Haut gehen und ähnlich wie die Musik, die Seele ansprechen.
Das Arbeiten mit Lichtebenen zieht sich wie ein roter Faden durch alle ihrer Werkphasen, manches be - oder durchleuchtet sie, die übereinander gelagerten Schichten erzeugen Tiefe und Farbraum.

Diese prozesshafte Malweise ist als Performance im Film dargestellt und lädt, wie die Installation im Treppenhaus dazu ein, das Alltägliche, scheinbar flüchtige im kreativen Erleben zu transformieren.
Das Arbeiten auf Zeitungshintergründen hat für Fé Kolb mit dem Wunsch nach einer positiven Erinnerungskultur zu tun.

Der Film wird im Kontext einer Ausstellung von Fé Kolb, in den neuen Räumen von „JOT JELUNGE“ dem Kunstinteressierten, in Anwesenheit der Künstlerin, öffentlich vorgeführt.
Vorab ist der Videobeitrag hier und jetzt über Köln-InSight.TV und auf Youtube online zu sehen...

Finissage am: 10.05.2014 von 18 Uhr – 22 Uhr

JOT JELUNGE
Lindenstr.53
50674 Köln
Nähe Rudolfplatz

Videobeitrag zum Schaffensprozess von Fé Kolb:

Video in HD auf YouTube sehen

"Was eben noch frisch gedruckt für Aufsehen sorgte, ist gleich schon 
Vergangenheit und irgendwann Teil unserer Geschichte.
Das ist ein Sinnbild für die Schnelligkeit unserer Zeit und auch eine 
Aufforderung den Moment zu leben."

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