15,6 Millionen Euro für den Kölner Städtebau

Stadt erhält Zuwendungsbescheide über die Förderungen 2020

Die Stadt Köln hat am gestrigen 2. Juli 2020 von der Bezirksregierung Köln Zuwendungsbescheide in Höhe von rund 15,6 Millionen Euro entgegen genommen. Damit ging ein großer Anteil der diesjährigen Förderung für den gesamten Regierungsbezirk an Köln. Regierungspräsidentin Gisela Walsken überreichte an 16 Städte und Gemeinden insgesamt 21 Zuwendungsbescheide mit einer Förderhöhe von insgesamt rund 44 Millionen Euro. In Vertretung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker nahm die Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik, Brigitte Scholz, die Förderbescheide entgegen.

Die Kölner Mittel aus dem Städtebauförderprogramm 2020 verteilen sich auf vier große Projekte: Rund sieben Millionen Euro kommen dem Projekt "Soziale Stadt – Köln-Lindweiler" zugute. Der größte Anteil dieser Förderung entfällt hier mit rund 6,6 Millionen Euro auf den Ausbau des Sozialen Zentrums "Lino-Club e.V." zu einem Mehrgenerationenhaus.

Im Rahmen des Vorhabens "Mülheim Nord – Keupstraße und Buchheim als Fortführung des Programms Mülheim 2020" wird die Neugestaltung des Platzes an der Herler Straße in Köln-Buchheim mit einem Betrag von rund 1,6 Millionen Euro gefördert. Die Archäologische Zone/MiQua (Museum im Quartier) erhält Fördermittel in Höhe von vier Millionen Euro. Im Rahmen der Maßnahme "Investitionspakt 2020" wird die Sanierung des Bürgerzentrums Alte Feuerwache weiter finanziert. Der dritte Bauabschnitt erhält hier eine Förderung von rund drei Millionen Euro.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat zudem bekanntgegeben, die sonst üblichen Eigenmittel der Kommunen für das Jahr 2020 zu übernehmen. Im Normalfall müsste Köln, je nach Maßnahme, bis zu 30 Prozent der Projektkosten aus eigenen Mitteln finanzieren. Bei den in Köln geförderten Maßnahmen belaufen sich die Eigenmittel für die aktuellen Förderungen auf rund 3,75 Millionen Euro. Diese Mittel übernimmt das Land für dieses Jahr zusätzlich.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg

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