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Neuer Standort: Zentralstelle für das Auslandsschulwesen jetzt in Bonn

BVANach über 45 Jahren in Köln zieht die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) des Bundesverwaltungsamtes (BVA) Mitte Februar nach Bonn. Erhebliche Personalzuwächse innerhalb des BVA machen den Umzug in eine Bundesliegenschaft in der Husarenstraße 32 im Stadtteil Bonn-Graurheindorf erforderlich.

„Die ZfA wird ab sofort vom neuen Dienstsitz Bonn aus die schulische Arbeit im Ausland professionell betreuen, ihrem Auftrag als Schulaufsicht des Bundes in vollem Umfange nachkommen und weiterhin ein verlässlicher Akteur der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik (AKPB) bleiben“, betont Joachim Lauer, Leiter der ZfA. Internationales Profil Für alle Akteure der AKBP war die ZfA fast ein halbes Jahrhundert lang untrennbar mit Köln verbunden. Doch auch nach Bonn bestanden stets enge Kontakte, da viele Partner der ZfA dort weiterhin ihren Hauptsitz haben. Dazu gehören unter anderem der Deutsche Akademische Austauschdienst, der Pädagogische Austauschdienst, die Deutsche Welle oder die Bundeszentrale für Politische Bildung. „Die deutsche Auslandsschularbeit passt sehr gut zu Bonn, der deutschen Stadt der Vereinten Nationen mit ihrem internationalen Profil“, erklärt Lauer.

Aktuelle Erreichbarkeiten

Der Umzug der sechs Fachbereiche der ZfA mit rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird in der Zeit vom 11. bis 20. Februar stattfinden. Die bekannten E-Mail-Adressen ändern sich nicht. Die aktuellen telefonischen Erreichbarkeiten werden so bald wie möglich unter www. auslandsschulwesen.de mitgeteilt.

Die Besucheradresse lautet: Husarenstraße 32, 53117 Bonn
Die Postadresse bleibt mit 50728 Köln unverändert.

Die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) des Bundesverwaltungsamts betreut im Auftrag des Auswärtigen Amts und unter Mitwirkung der Länder weltweit mehr als 140 Deutsche Auslandsschulen und über 1000 Sprachdiplomschulen personell, finanziell und pädagogisch. Die ZfA verstärkt die qualitätsorientierte Schulentwicklung und unterstützt die Gründung neuer Schulen mit deutschem Profil. Sie berät lokale Schulen beim Aufbau des Deutschunterrichts und bei der Einführung deutscher Schulabschlüsse nach internationalen Standards.