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RheinStars verlieren spannendes Pokalfinale gegen Grevenbroich mit 58:62

Rheinstars20KölnKöln, 14. April 2014: Tolle Atmosphäre in restlos ausverkaufter Halle, aber auch das zweite Spiel im WBV-Pokal Finale ging knapp gegen Grevenbroich verloren.

Mit 58:62 verloren, aber viele Basketball-Herzen in Köln erobert – so kann man das Rückspiel im WBV-Pokal aus Sicht der Kölner RheinStars wohl am besten zusammenfassen. In einer rappelvollen Sporthalle Nippeser Tälchen, die bis auf den letzten Platz ausverkauft war und aus allen Nähten platzte, zeigten die RheinStars besonders in der zweiten Halbzeit, was in ihnen steckt. Kein Ball wurde verloren gegeben und ein 12-Punkte Rückstand zur Halbzeit nahezu egalisiert. Verloren wurde das Spiel leider an der Freiwurf-Linie. Mit einer Quote von 7/22 Freiwürfen und damit 15 nicht erzielten Punkten, konnte das Team von Trainer Mario Kyriasoglou den 4-Punkte-Rückstand aus dem Hinspiel nicht wettmachen.

Trainer Kyriasoglou: „Leider mussten wir aufgrund einer Erkältung kurz vor Spielbeginn auf unseren Stamm-Center Philipp Hartwich verzichten, dafür rückte Richard Geurts wieder ins Team. Im Spiel selbst haben wir in der ersten Halbzeit zu lange gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Dazu haben wir viele Würfe aus der Nahdistanz und an der Freiwurflinie nicht verwandelt.“ Zum weiteren Spielverlauf ergänzt der Trainer: „In der zweiten Hälfte standen wir in der Defensive besser, was man auch anhand der Viertelergebnisse (15:11, 16:12) sehen kann. Verglichen zur ersten Halbzeit haben wir Grevenbroich nicht mehr so viele leichte Würfe ermöglicht. Unterm Strich haben wir zweimal gegen Grevenbroich, die eine Liga höher spielen, sehr gut mitgehalten und wegen Kleinigkeiten verloren – die Jungs, vor allem die NBBL Spieler, können stolz auf das Erreichte sein.“

RheinStars Basketball GmbH Geschäftsführer Stephan Baeck zeigte sich erfreut über die Zuschauer-Resonanz: „Das war heute Abend wirklich tolle Werbung für den Kölner Basketball. Die Halle war voll und die Zuschauer haben gezeigt, dass in Köln ein Herz für Basketball schlägt. Natürlich ist es schade, dass wir den Pokal am Ende nicht gewonnen haben, einigen hat in dieser tollen Atmosphäre eben doch das Händchen ein bisschen gezittert. Aber das sind wichtige Erfahrungswerte und gerade die Entwicklung der jungen Kölner Spieler macht mir Mut, dass das nicht das letzte Pokalfinale in Köln war.“

Für Köln spielten: Strasser 10, Jördell 10, Carduck 8, Isermann 8, van der Velde 7, Hallgrimson 5, Verwimp 4, Fröhlingsdorf 4, Geurts 4, Behler 2, Baeck 2, Körner 2.