"20 Jahre KunstSalon"

20Der KunstSalon e.V. feiert in diesem Jahr sein 20jähriges Bestehen. Die privat initiierte Institution, von Dr. Peter Bach und Freunden im September 1994 ins Leben gerufen, hat sich zum Ziel gesetzt, Kunst und Kultur in Köln und der Region zu vermitteln und zu fördern.

Daraus erwachsen ist eine interdisziplinär ausgerichtete Fördereinrichtung mit insgesamt über 1.100 Mitgliedern, einem fördernden Kuratorium, einem Beirat namhafter Mitglieder und einer Vielzahl von Aktivitäten und Förderpreisen. Zu den Freunden des KunstSalon, die das Gros der Mitglieder stellen, gesellten sich im Zuge der Entwicklungen die filmsociety, die tanzsociety, die Freunde des Schauspiel Köln im KunstSalon sowie das KunstSalon Orchester. 2001 gründete Andreas Schmitz die KunstSalon Stiftung, die sich vor allem der Förderung des zeitgenössischen Tanzes verschrieben hat.

Der KunstSalon ist in fast allen künstlerischen Sparten mit den Schwerpunkten Bildende Kunst, Tanz, Theater, Musik, Literatur und Film aktiv. Zweimal im Jahr veranstaltet er ein Festival von und mit Nachwuchskünstlern: Im Frühjahr ist es „Literatur in den Häusern der Stadt“, gefolgt im November von „Musik in den Häusern der Stadt“. Regelmäßig findet darüber hinaus ein Kinderkunstprogramm für die Kleinsten statt.

Die größte Nachhaltigkeit erzielt der KunstSalon mit seiner Nachwuchsförderung. Es gab und gibt bislang folgende Preise und Auszeichnungen: den Deutschen Drehbuchpreis KunstSalon (1995 – 2001), den „Markt der Stoffe“ (1997-2000), diverse Atelierstipendien, das Villa Aurora Stipendium des KunstSalon in Los Angeles (seit 1999), den KunstSalon-Autorenpreis für das Schauspiel Köln (2010 – 2013), eine Beteiligung am Tanztheaterpreis der SK Stiftung Kultur (2011-2012) sowie bei Bedarf anfallende Projektförderungen.

Aus Anlass des Jubiläums werden zwei Preise neu aufgelegt bzw. weiter entwickelt: 2014 wird erstmals der KunstSalon Choreografie-Preis im Wert von 5.000 € vergeben. Er ist von einer hochkarätigen Jury besetzt und steht unter der Schirmherrschaft von Royston Maldoom. Darüber hinaus wird das KunstSalon Atelierstipendium ab diesem Jahr mit 3.000 € neu aufgelegt. Es ergänzt hervorragend das Arbeitsstipendium für die Villa Aurora im Bereich Bildende Kunst.

Die Summe der Preis- und Fördergelder, die im Namen des KunstSalon seit seinem Bestehen vergeben wurden, beläuft sich auf einen siebenstelligen Betrag.

Die Festivals „Musik in den Häusern der Stadt“ und „Literatur in den Häusern der Stadt“ boten seit ihrer Einführung weit über 3.000 Künstlern eine Bühne und zum Teil erste Öffentlichkeit.

Die Besonderheiten des KunstSalon liegen in seiner Interdisziplinarität, in der Ernsthaftigkeit der Auseinandersetzung mit Kunst und in der großen Verbindlichkeit und Nähe, die zwischen Mitgliedern und Künstlern geschaffen wird.

Das Renommée, das sich der KunstSalon damit erwarb, zeigt sich vor allem an den prominenten Gästen, die die Einladungen in den KunstSalon annehmen. Jeden 2. Sonntag im Monat findet der jour fixe für die Mitglieder statt. Auf der Bühne des ehemaligen Industrielofts fanden sich etwa Katharina Thalbach, Michael Ballhaus, Bruno Ganz, Oscarpreisträger Maximilian Schell, Hannelore Elsner, Volker Schlöndorff, Wim Wenders, Sebastian Koch, Heiner Goebbels, Markus Lüpertz, Julian Schnabel, John Neumeier, Dieter Wellershoff, Markus Stenz, Nobelpreisträger Eric Kandel u.v.a. ein. Es ist auch Tradition geworden, dass sich Künstler und Leitungspersönlichkeiten der städtischen und freien Kultureinrichtungen im KunstSalon vorstellen.

Über die Jahre nahmen über 200 prominente Gäste auf dem Podium Platz. Eine kleine Auswahl von Persönlichkeiten aus jüngerer Zeit präsentiert der KunstSalon in einer einmaligen open air Ausstellung Hinter der Fassade, die im Juli eröffnet wurde. Aus den Tausenden von Aufnahmen der KunstSalon-Fotografen Reinhard Demmer und Till Eitel wurden sechs Schwarz-Weiß-Porträts ausgewählt und auf großformatige Lochfolie gedruckt. Sie sind an der Fassade des Hauses Brühler Str. 11-13 zu sehen. Durch Blicke und Gesten aufeinander bezogen entsteht ein Miteinander voller Intelligenz, Humor und Hintersinn.

Es ist maßgeblich auf die Initiative des KunstSalon und seines Gründers Dr. Peter Bach zurückzuführen, dass im Jahre 1998 der Kölner Kulturrat ins Leben gerufen wurde. In den Folgejahren gelang es, nahezu alle Fördervereine des Kölner Kulturbereichs mit zahlreichen wichtigen Initiativen und Projekten in diesem Kulturrat zu vereinigen. Zum Dank an die Förderer und Mitglieder, ohne deren Treue und Engagement die Arbeit des KunstSalon nicht möglich wäre, wird am 19. September 2014 ab 18 Uhr das große KunstSalon Geburtstagsfest veranstaltet. Das ganze Gelände wird bespielt: über ein Dutzend Künstler, Musiker und Tänzer treten an über fünf Standorten auf: auf drei Etagen im Gebäude des KunstSalon, in den Büros, auf dem Hof und auf einem Balkon.

Mitglieder wie Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen. Karten können unter ticket@kunstsalon.de oder 0221 397 85 36 reserviert werden.
Mit einem Beitrag von 18,- Mitglieder / 25,- Nicht-Mitglieder unterstützen alle Gäste die Künstler des Abends.

Interessierten Pressevertretern stehen der Initiator und Gründer des KunstSalon Dr. Peter Bach, ebenso wie der Vorstand der KunstSalon Stiftung, Andreas Schmitz, gerne zu einem Gespräch zur Verfügung. Auf Anfrage erhalten Sie ebenfalls zeitnah Fotomaterial.

Freitag, 19. September ab 18.00 Uhr
KunstSalon Brühler Str. 11-13
50968 Köln.

Das ausführliche Programm unter http://www.kunstsalon.de/20-jahre-kunstsalon/

Quelle: www.kunstsalon.de

Diesen Beitrag teilen, das Unterstützt uns, DANKE !

FacebookVZJappyDeliciousMister WongXingTwitterLinkedInPinterestDiggGoogle Plus

Drucken E-Mail

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.