9. Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik – Frist verlängert!

KIB 2019Die Bewerbungsfrist für den Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik (KIB) wurde verlängert. Kölner Gruppen können sich noch bis zum 9. August 2019 für den Preis bewerben, der bereits zum neunten Mal vergeben wird. Der KIB zeichnet beispielhafte Projekte aus, die das Leben von Menschen mit Behinderung in Köln verbessern sollen. Wichtig dabei: Menschen mit Behinderung müssen aktiv am Projekt beteiligt sein. Denn als Experten in eigener Sache wissen sie am besten, was gut für sie ist. Ob Kultur, Schule und Sport oder Arbeit, Wohnen und Mobilität: noch bis zum 9. August 2019 haben Bewerber Zeit, ihre Unterlagen einzureichen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und kann einer Gruppe zugesprochen oder auch auf bis zu drei Gruppen aufgeteilt werden. Erstmals wird es in diesem Jahr zudem einen Sonderpreis "Inklusion an Kölner Schulen" geben.

Die Preisträger werden von einem aus sechs Personen bestehenden Preisgericht ermittelt. Prominentes Mitglied der Jury ist diesmal die Filmemacherin Hella Wenders. Die Nichte des bekannten Filmregisseurs Wim Wenders wurde unter anderem mit dem Dokumentarfilm "Berg Fidel – Eine Schule für alle" bekannt. Der Film zeigt, wie inklusives Lernen erfolgreich praktiziert werden kann. Er erhielt unter anderem die "Lüdia auf dem Filmfest Lünen 2011 und war in der Vorauswahl zum deutschen Filmpreis. Beim 2017 erschienenen Dokumentarfilm "Schule, Schule" begleitete Hella Wenders vier Kinder, die zusammen auf der inklusiven Schule ,Berg Fidel‘ im gleichnamigen Stadtteil in Münster lernten. Die Preisverleihung findet am 11. Dezember 2019 im Forum VHS im Kulturquartier des Rautenstrauch-Joest-Museums statt.

Flyer zum Kölner Innovationspreis Behindertenpolitik 2019 sind erhältlich in den Bürgerämtern, im Gesundheitsamt, in den Zweigstellen der Stadtbibliothek und der VHS, im Stadthaus Deutz, im Kalk-Karree sowie bei Behindertenorganisationen. Auf Anfrage werden sie auch zugeschickt. Telefonische Auskünfte unter 0221 / 221-29727.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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