Einvernehmen zwischen Oberbürgermeisterin und Bezirksbürgermeister - Kreuzblume bleibt bis zur Neuordnung der Domumgebung am Standort

Veröffentlicht in Nachrichten und Doku in Köln

800px Dom Kreuzblume Koeln2007Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Bezirksbürgermeister Andreas Hupke haben jetzt eine salomonische Lösung für die Standortfrage der "Kreuzblume" am Kölner Dom gefunden. Bis zur Neuordnung der Domumgebung verbleibt die Kreuzblume zunächst an ihrem jetzigen Standort. Bei der Neuplanung der restlichen Domumgebung soll dann ein neuer Standort "vor dem Dom" gefunden werden.

Die Standortfrage hatte in den vergangenen Wochen viele Bürger beschäftigt und zu individuellen Meinungsäußerungen veranlasst. Etliche Briefe dazu sind auch im Büro der Oberbürgermeisterin eingegangen.

Die Neugestaltung des gesamten Domumfeldes gehört zu den bedeutendsten innerstädtischen Projekten. Im September 2009 hatte der Rat die Entwicklung eines städtebaulichen Gesamtkonzeptes für die Domumgebung beschlossen. Inzwischen sind die Arbeiten an der östlichen Domumgebung mit Baptisterium, dem Rückbau des dunklen Straßentunnels Trankgasse und der verkehrlichen Neuordnung in diesem Bereich weit fortgeschritten. Die Nordseite der Domplatte wurde im Vorgriff auf weitere Verbesserungen bereits von den "Betonpilzen" befreit, der westliche Bereich soll ebenfalls aufgewertet werden. Die Südseite der Domplatte wird durch das Projekt der "neuen Historischen Mitte" mit Abriss des Kurienhauses und einem Neubau für das Kurienhaus, das Kölnische Stadtmuseum sowie das Verwaltungsgebäude des Römisch-Germanischen Museums ein völlig neues Gesicht erhalten. Insgesamt soll mit der Sanierung des Römisch-Germanischen-Museums der gesamte Bereich zwischen Roncalliplatz, Am Hof sowie dem Kurt-Hackenberg-Platz neu gestaltet werden.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Inge Schürmann / http://www.stadt-koeln.de
Quelle Foto: „Dom Kreuzblume Koeln2007“ von VollwertBIT. Lizenziert unter CC BY-SA 2.5 über Wikimedia Commons 

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