Gute Bildungschancen für Kölner Schülerinnen und Schüler - Erhebung der Bertelsmann Stiftung zeigt Kölner Zahlen über dem Durchschnitt

stadtkoelnlogo neuDie Bertelsmann Stiftung hat in ihrem "Chancenspiegel" für den Zeitraum der Schuljahre 2002/ 2003 bis 2014/ 2015 eine bundesweite Vergleichsanalyse mit zentralen Bildungsindikatoren aufgestellt. Darin werden für die Bundesebene sowie für die einzelnen Bundesländer Entwicklungen in unterschiedlichen Bildungsbereichen aufgezeigt. Zu nennen sind hier insbesondere die Themen Inklusion, Ganztag und Neuzugänge in der Dualen Ausbildung. Mit Blick auf die Zahlen der Kölner Bildungsverwaltung zeigt sich, dass Köln im Vergleich zum Bund und Nordrhein-Westfalen durchweg positiv abschneidet.

So ist anhand der Bildungsindikatoren für das Schuljahr 2014/ 2015 festzustellen, dass der Anteil der Schüler im Ganztagsbetrieb der Primarstufe und Sekundarstufe I (im Verhältnis zu allen Schülern) in Köln bei 63,4 Prozent liegt. Hier rangiert Köln gegenüber den bundesweiten Zahlen von 37,3 Prozent und gegenüber der Zahl aus ganz Nordrhein-Westfalen mit 44 Prozent weit vorn. Der Anteil der Schüler mit besonderem Förderbedarf in den allgemeinbildenden Schulen (gegenüber allen Schülern mit besonderem Förderbedarf) liegt in Köln bei 40 Prozent. Auch hier liegt Köln gegenüber dem Bund (34,1 Prozent) und dem Land NRW (33,3 Prozent) über dem Durchschnitt. Auch der Anteil der Jugendlichen mit Hauptschulabschluss, die einen Platz in der Dualen Ausbildung erhalten, liegt in Köln mit 45 Prozent über den Werten in Nordrhein-Westfalen (37,8 Prozent) und denen auf Bundesebene (40,5 Prozent).

Kölns Beigeordnete für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Agnes Klein, möchte den positiven Schwung der guten Zahlen gerne mitnehmen: Schon in der Vergangenheit zeigte sich, dass Köln bei zentralen Bildungsindikatoren im Vergleich gut da steht: hohe Ganztagsschulquoten, hohe Ausbauzahlen in der Kindertagesbetreuung, viele Schulabgänger mit Hochschulreife. Ich freue mich, dass sich dies aktuell wieder bestätigt. Gleichzeitig gilt es, sich nicht auszuruhen, sondern die Bildungs- und Teilhabechancen weiter zu verbessern. Die Herausforderungen angesichts steigender Kinder- und Schülerzahlen, Inklusion, Flucht und Zuwanderung sowie Kinderarmut sind sehr groß.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / http://www.stadt-koeln.de

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