Deutsches Tierschutzbüro e.V. "Wir hatte Erfolg vor Gericht!"

erfolg„Cirkus Krone quält Tiere“ - diese Aussage müssen sich die Betreiber des Zirkusunternehmens gefallen lassen. Das entschied jetzt das Amtsgericht Berlin-Tiergarten. In der Urteilsbegründung bezog sich die Richterin nicht nur auf den Schutz der Meinungsfreiheit, sondern auch auf die richtungsweisende Entscheidung des Bundesrates zum Wildtierverbot in Zirkussen vor wenigen Wochen.

Weil wir Besucher aufgefordert hatten, den Tierqual-Zirkus nicht zu besuchen, hatte der Betreiber den Vorstand und den Gründes des Deutschen Tierschutzbüros. Unter anderem hatten wir die Haltung der Wildelefanten bei Circus Krone kritisiert-ein Zirkusvertreter bestätigte nun vor Gericht, dass die Elefanten des Zirkusses bis zu 12 Stunden täglich mit Gurten fixiert werden, angeblich aus Sicherheitsgründen. Auch das „Weben“, ein häufig dokumentiertes Zwangsverhalten von in Gefangenschaft gehaltenen Tieren sei völlig normal und ein Zeichen freudiger Erwartung von Futter und Pflege. An dieser Darstellung hatte jedoch selbst das Gericht Zweifel. Begleitet wurde der Verhandlungstag von vielen Aktivisten vor dem Gericht, die in Tierkostümen für Aufsehen sorgten und den Freispruch begrüßten. Auch unser Plakatwagen war in der ganzen Stadt unterwegs und verbreitete nicht zu übersehen unsere Botschaft: „Circus Krone quält Tiere“. Die Presse berichtete sehr ausführlich und auch wir nehmen das Urteil zum Anlass, aktuelles Bildmaterial aus dem Circus Krone zu veröffentlichen.

Hier finden Sie weitere Informationen und ein Video mit aktuellen Aufnahmen.

Eine artgerechte Haltung von Wildtieren im Zirkus ist nach Ansicht vieler Tierschützer und eines Großteils der Bevölkerung nicht möglich. In vielen Ländern ist die Wildtierhaltung in Zirkusbetrieben daher bereits verboten. Auch in vielen deutschen Städten sind Zirkusse, die Löwen, Nashörner oder Nilpferde zur Schau stellen, keine gern gesehenen Gäste mehr. Die aktuelle Entscheidung des Bundesrates, der Bundesregierung ein entsprechendes generelles Verbot vorzuschlagen, wird seit Jahren erwartet.

Der Freispruch in Berlin ist ein wichtiger Erfolg für uns, doch ist der Prozess nur ein Beispiel für die vielen juristischen Auseinandersetzungen, denen wir ständig ausgesetzt sind. Ihnen gefällt unser Erfolg? Dann unterstützen Sie unsere Arbeit doch mit einer Förderschaft und tragen so dazu bei, dass wir uns weiter für Tiere stark machen können-wenn es sein muss auch vor Gericht.

Wenn Sie jetzt Förderer werden, erhalten Sie als kleines Dankeschön ein Überraschungspaket von unserem Partner Briefkeks, einem Spezialisten für vegane Süßigkeiten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

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Quelle: www.tierschutzbuero.de

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