Oberbürgermeisterin der Stadt Köln verlangt: Atomwaffen weltweit abschaffen – Atombomben aus Büchel abziehen!

DFGKöln 27. März 2017 - Die Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker, unterstützt die globale Ächtung von Atomwaffen und fordert den Abzug der US-Atombomben vom Bundeswehrstandort Büchel / Eifel.

In ihrem Grußwort anlässlich des Starts der Kampagne "Büchel ist überall. Atomwaffenfrei jetzt!" schrieb sie: „Als Bürgermeisterin für den Frieden – Mayor for Peace – setze ich mich dafür ein, Atomwaffen weltweit abzuschaffen, insbesondere auch die Atombomben beim Jagdbombergeschwader 33 aus Büchel abzuziehen.

Massenvernichtungswaffen richten sich vor allem gegen Zivilisten, ihr Einsatz ist ein Verbrechen gegen die Menschheit. Daher wünsche ich den UN-Verhandlungen für ein Atomwaffenverbot, die am 27.März 2017 in New York beginnen, viel Erfolg und der Auftaktveranstaltung zu 20 Wochen Aktionspräsenz in Büchel einen guten Verlauf.“

Die Kampagne setzt sich für die globale Ächtung der nuklearen Massenvernichtungswaffen und den Abzug der auf dem Bundeswehrstandort Büchel/Rheinland-Pfalz stationierten zwanzig US-amerikanischen B61-Atombomben ein. Am vergangenen Wochenende begann eine zwanzig Wochen andauernde Serie von Protestaktionen.

Friedensgruppen, engagierte Einzelpersonen, Bürgermeister, Stadträte und Bundestagsabgeordnete aus zahlreichen deutschen Städten nahmen an Startkundgebungen in Büchel und Cochem an der Mosel teil. Mitglieder Kölner Friedensgruppen, darunter des Hiroshima-Nagasaki-Arbeitskreises im Kölner Friedensforum und der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) waren dabei.

Außerdem beginnen in New York die von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossenen Verhandlungen über ein Verbot der Atomwaffen mit dem Ziel, diese Massenvernichtungswaffen ähnlich wie die Biologischen und Chemischen Kampfstoffe in einem kontrollierten politischen Prozess vollständig abzurüsten.

Oberbürgermeisterin Reker gehört als "Mayor for Peace", also "Bürgermeisterin für den Frieden", zu den über 7.000 Stadtoberhäuptern weltweit, die sich für eine atomwaffenfreie Welt einsetzen. Allein in Deutschland gibt es rund 470 Städte und Gemeinden, deren Bürgermeister*innen dem Bündnis angehören.

Als sichtbares Zeichen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen hisst die Stadt Köln einmal im Jahr, am 08. Juli, vor dem Rathaus die Flagge der "Mayors for Peace".

Quelle: DFG-VK Gruppe Köln. www.friedenkoeln.de

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