Viele Anregungen beim Stadtgespräch in Porz

bilder oberbuergermeister reker stadtgespraeche stadtgespraech2 320 1Mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger kamen zum Dialog mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker

Auch die Porzer haben am gemeinsamen Weg zu einer guten Beteiligungskultur in Köln lebhaftes Interesse gezeigt. Mehr als 300 Bürgerinnen und Bürger kamen zur dritten Runde des "Stadtgesprächs" mit Oberbürgermeisterin Henriette Reker, das am Donnerstagabend (6. Oktober 2016) im Bezirksrathaus Porz stattfand. Mit vielen Ideen, Anregungen und guten Vorschlägen beteiligten sie sich engagiert an Diskussion und Workshop-Verfahren zum Thema "Lebendige Demokratie durch gute Beteiligungskultur".

Die Herausforderungen der wachsenden Metropole Köln werden unmittelbar auch bei Ihnen in Ihrem Stadtbezirk spürbar, betonte Oberbürgermeisterin Henriette Reker bei ihrer Begrüßung.

Die Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse, die dafür in Gang gesetzt werden, sollen auch gut beendet werden. Deshalb ist es für Stadt, Verwaltung und Politik wichtig, Sie als Bürgerinnen und Bürger frühzeitig und transparent zu beteiligen. Denn Sie sind die Experten für Ihren Stadtbezirk.

Das griffen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv auf und formulierten auf mehreren großen Aktionswänden ihre Hinweise und Vorstellungen dazu, wie sie sich gute Bürgerbeteiligungsverfahren in Köln wünschen.

Wie bei den beiden ersten "Stadtgesprächen" in den Stadtbezirken Innenstadt und Kalk lauteten die Leitfragen dafür:

- Qualitätskriterien: Wie stelle ich mir eine gute Bürgerbeteiligung vor?
- Chancen und Grenzen von Bürgerbeteiligung: Welche Möglichkeiten bietet Bürgerbeteiligung, welche Grenzen sehe ich?
- Information: Wie informiere ich mich? Worüber informiere ich mich? Wo informiere ich mich?
- Aktivierung und Ansprache: Wie möchte ich zum Mitmachen angeregt werden? Was muss getan werden, damit sich viele Kölnerinnen und Kölner einbringen?
- Ansprechpartner und Zuständigkeiten: Wen frage ich? Wer hilft mir?

Außerdem wurde die Frage gestellt: "Seniorinnen und Senioren beteiligen sich, wenn...". In Kalk waren bereits die Jugendlichen in den Fokus genommen worden.

Dazu brachten die Porzerinnen und Porzer an einer offenen Themenwand (genannt Schatzkiste) sowie auf zusätzlich ausgeteilten Postkarten auch wieder zahlreiche Hinweise und Verbesserungsvorschläge ein, die direkt ihren Stadtbezirk betreffen und nun von der Verwaltung aufgenommen und beantwortet werden.

Alle Vorschläge und Ideen an den Themenwänden werden nun zunächst in Form eines Fotoprotokolls veröffentlicht und gehen in die Entwicklung der Leitlinien für die Bürgerbeteiligung ein. Ein Arbeitsgremium, das mit Vertreterinnen und Vertretern aus Bürgerschaft, Politik und Verwaltung besetzt ist, wertet sie aus und entwickelt sie weiter. Mitglieder des Arbeitsgremiums waren auch beim Stadtgespräch in Porz mit vor Ort und informierten über ihre Arbeit, ebenso die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von zahlreichen städtischen Dienststellen, die Informations- und Mitwirkungsangebote für die Bürgerinnen und Bürger gestalten.

Ich habe noch gar nicht auf die Aktionswände schauen können, weil ich so viele intensive Gespräche mit Ihnen geführt habe, war Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Ende des Abends von der Mitwirkung der Porzerinnen und Porzer begeistert.

Ich danke allen herzlich, die sich in das Thema Bürgerbeteiligung eingebracht oder mir ihre Anliegen vermittelt haben.

Das Thema wird in der ersten Reihe der Stadtgespräche in jedem Stadtbezirk diskutiert. Die nächsten Möglichkeiten bestehen am 2. November 2016 im Bezirksrathaus Lindenthal und am 15. Dezember 2016 im Bezirksrathaus Mülheim. Dazu erfolgt eine rechtzeitige Benachrichtigung und Einladung.

Mehr Informationen zum Thema

Stadtgespräch
Leitlinienprozess

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Nicole Trum / http://www.stadt-koeln.de

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