„Unser Einsatz hat sich gelohnt“: RRX hält auch in Köln-Mülheim

rrxDie Kölner Initiative „RRX für Mülheim“ zeigt sich erleichtert: „Unser Einsatz hat sich gelohnt“, sagt Heiner Schwarz. „Die Politik hat jetzt endlich gewürdigt, dass das Einzugsgebiet des Bahnhofs Mülheim weit über den Stadtteil und Stadtbezirk hinausgeht und auch Bergisch Gladbach und nördliche Gebiete des linksrheinischen Kölns umfasst. Die Pendler müssen somit nicht auf den Kölner Hauptbahnhof und den Bahnhof Deutz ausweichen, was zu einer Entlastung dieser beiden Knotenpunkte führt“, so der Sprecher der Bürgerinitiative, die sich seit mehr als zwei Jahren dafür einsetzt, dass auch die neuen RRX-Züge auf Dauer am Bahnhof Mülheim halten.

„Wir freuen uns, dass die Politiker des Bundesverkehrsausschusses offen waren für unsere Argumente und den RRX-Halt in Köln-Mülheim für notwendig erachten.“ Der Verkehrsausschuss des Bundestages hatte sich bei seinen Beratungen über den Bundesverkehrswegeplan 2030 auf einige Änderungen verständigt. So wurde laut dem SPDAbgeordneten Martin Dörmann der RRX-Halt in Köln-Mülheim ausdrücklich in den vordringlichen Bedarf aufgenommen. Bislang war im Bundesverkehrswegplan kein RRX-Halt in Köln-Mülheim vorgesehen. Die Bundesregierung hatte damit argumentiert, dass durch den zusätzlichen Systemhalt der notwendige Kosten-Nutzen-Faktor 1 für die geförderte Gesamtmaßnahme gefährdet sei. Die Stadt Köln und der Nahverkehrsverband Rheinland (NVR) wollen im Dezember eine Machbarkeitsstudie über Kosten und Nutzen des RRX-Halts in Köln-Mülheim vorstellen.

Erste Erkenntnisse werden am 25. November im NVR-Hauptausschuss präsentiert und bestätigen sowohl die verkehrliche als auch die volkswirtschaftliche Sinnhaftigkeit des RRX-Haltes in Mülheim. Demnach wird je nach Bauverfahren von einem Kostenvolumen von 19 bis 24 Millionen Euro ausgegangen. Die Kosten- Nutzen-Analyse liegt zudem selbst bei konservativer Betrachtung deutlich über dem Faktor 1. Die Initiative „RRX für Mülheim“ hatte fast 5.000 Unterschriften von Bürgern gesammelt und im Juni an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt überreicht. Dennoch wurde der RRX-Halt in Köln-Mülheim nicht im Kabinettsentwurf berücksichtigt. Die Initiative schrieb deshalb Martin Dörmann sowie andere Kölner Bundestagsabgeordnete und Mitglieder des Bundesverkehrsausschusses an und bat darum, dem Bundesverkehrswegplan nur dann zuzustimmen, wenn der RRX-Halt in Köln-Mülheim wieder als „potenzieller Bedarf“ eingestuft wird. „Nach der Entscheidung des Bundesverkehrsausschusses über den gemeinsamen Änderungsantrag aus den Koalitionsfraktionen ist der Halt nun sogar höher im vordringlichen Bedarf eingestuft“, erklärt Sprecher Heiner Schwarz. (mlu)

Quelle: Initiative RRX für Mülheim, www.rrx-koeln-muelheim.de

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