Realisierung des Radschnellwegs Köln-Frechen rückt näher - Verwaltung hat Vorentwurfsplanung fertiggestellt und legt sie der Politik vor

stadt Koeln LogoDie Stadt Köln hat die Vorentwurfsplanung für den Radschnellweg Köln-Frechen fertiggestellt und einen erweiterten Planungsbeschluss zur Fortführung des Projektes zur Beratung in die politischen Gremien eingebracht. Die Gremien sollen in den kommenden Wochen über verschiedene Planungsvarianten entscheiden. Die Beschlussvorlage der Verwaltung steht zunächst in der Sitzung des Verkehrsausschusses am 10. September 2019 auf der Tagesordnung. Kommt es Ende Oktober 2019 im Verkehrsausschuss zu einem entsprechenden Beschluss wird die Verwaltung mit den nächsten Planungsphasen für den Radschnellweg (Entwurfs- und Genehmigungsplanung) beginnen.

Die Planungskosten für die nun abgeschlossenen Phasen 1 und 2 (Grundlagenermittlung und Vorentwurfsplanung) sowie die bevorstehenden Planungsphasen 3 und 4 (Entwurfs- und Genehmigungsplanung) inklusive der bereits beauftragten Gutachten belaufen sich auf rund 1,55 Millionen Euro.

Mit dem Radschnellweg zwischen Köln und Frechen möchte die Stadt Köln gemeinsam mit ihren Projektpartnern Stadt Frechen, Rhein-Erft-Kreis und Landesbetrieb Straßenbau NRW den Radverkehr fördern und insbesondere Pendlerinnen und Pendlern eine schnelle und attraktive Alternative zum Autofahren anbieten.

Auf einer Länge von insgesamt 8,4 Kilometern soll der Radschnellweg von der Kölner Universität über die Bachemer Straße in Lindenthal, den Äußeren Grüngürtel und das Gewerbegebiet Marsdorf zum Bahnhof in Frechen führen. Das Projekt war eines der prämierten Projekte eines Planungswettbewerbs für Radschnellwege des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die Stadt Frechen hatte bereits am 4. Juli 2019 für den Streckenabschnitt auf Frechener Stadtgebiet den entsprechenden Beschluss des dortigen Fachausschusses eingeholt. Dabei wurde für die Radschnellwegführung eine Strecke parallel zu den Gleisen der Eisenbahnstrecke der Häfen und Güterverkehr Köln AG beschlossen.

Im Anschluss an die politischen Beschlüsse wird die Verwaltung zunächst Förderanträge stellen, um finanzielle Zuschüsse für die nächste Planungsphase und für notwendige Gutachten durch das Land Nordrhein-Westfalen zu erhalten. Die Förderung beträgt 80 Prozent der Planungskosten.

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Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Jürgen Müllenberg / https://www.stadt-koeln.de

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