Radweg Deutzer Brücke - Verbesserungen für den Radverkehr im Rahmen der Fahrbahnsanierung

stadt Koeln LogoDie Stadt Köln verbessert in der Kölner Innenstadt die linksrheinische Abfahrt von der Deutzer Brücke in Richtung Augustinerstraße / Neumarkt für Radfahrende. Hierfür wird die Fahrbahn im Bereich der Brückenrampe um knapp einen Meter verbreitert und Platz für einen 1,75 Meter breiten Schutzstreifen geschaffen. Da zusätzlich auch die daneben liegende Autospur etwas verbreitert wird, werden in der Vergangenheit auftretende Konflikte zwischen Radfahrenden und Kfz auf dem rechten Fahrstreifen entschärft. Die Radverkehrsführung wird sicherer und komfortabler. Im Einzelnen werden:

der Schutzstreifen für Radfahrende auf 1,75 Meter verbreitert
die rechte Kfz-Fahrstreifen auf 2,75 Meter verbreitert
der linke Kfz-Fahrstreifen wie bisher in einer Breite von 3,0 Meter ausgebildet
die Überleitung vom Hochbord der Deutzer Brücke auf den Fahrbahnbereich der Rampe verlängert und verbreitert
die Verflechtungsbereiche zwischen Kfz-Verkehr und Radverkehr in rot eingefärbt
die Aufstellfläche für Radfahrende vor der Fußgängerquerung Heumarkt optimiert
eine neue Fahrbahndecke aufgebracht
Erforderlich für die Verbreiterung der Fahrbahn war neben dem Abbruch und Neuaufbau des rechtsseitigen Bordsteins zur Einhaltung des erforderlichen Lichtraumprofils (seitliche Abstände von Einbauten) auch ein Versetzen des vorhandenen Ampelmasts sowie der Straßenlaterne.

Der nun verbesserte Abschnitt bildet für Radfahrende vom rechtsrheinischen den Auftakt der Ost-West-Achse. Aufgrund der Bedeutung für den Radverkehr wurde bereits vor Jahrzehnten eine direkte Radführung über die Fahrbahn von der Deutzer Brücke zur Augustinerstraße geschaffen. Die direkte Führung hat seinerzeit neue Maßstäbe gesetzt und in der Folge mit dazu beigetragen, dass die Deutzer Brücke inzwischen im Tagesverkehr von etwa 5.000 Radfahrenden befahren wird.

Gleichzeitig entsprach die zur Verfügung gestellte Breite der Radverkehrsführung in den vergangenen Jahren immer weniger den Anforderungen an eine attraktive, moderne Radinfrastruktur. Zudem wies die Fahrbahnoberfläche Bodenwellen und Verwerfungen auf, sodass das Amt für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau und das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung nun in einer gemeinsamen Baumaßnahme die Fahrbahnoberfläche instand setzen und die Verkehrsinfrastruktur an die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse anpassen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Katja Reuter

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