Feministisches Aktionswochenende gegen Sexismus und Rassismus

femKöln, 25.11.2018 - Von Freitag bis Sonntag fanden im Rahmen eines feministischen Aktionswochenendes zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt. Anlass hierfür war der Internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen am 25. November. Im Spiegel der aktuell veröffentlichten BKA-Kriminalstatistik wird das Ausmaß der Gewalt mehr als deutlich: 147 Frauen wurden durch den (Ex-) Partner umgebracht – die Mehrheit der Täter ist weiß und hat den deutschen Pass.

Daher blockierten 90 Frauen, Lesben, trans* und inter* Menschen am Samstag den Chlodwigplatz und veränderten das Stadtbild durch Straßenumbenennungen und Transparente.
Eine der Aktivistinnen erklärt: „Unter dem Motto „Feministische Solidarität macht stark – Zusammen gegen Rassismus und Sexismus“ stoppen wir für einen Moment den Alltag sexualisierter Gewalt. Viele Passant*innen unterstützten die Forderungen und schlossen sich den Aktionen an.“

Zur Demonstration des Bündnisses Lila in Köln fanden sich am Abend etwa 600 Teilnehmende ein um lautstark ein Ende der Gewalt gegen Frauen zu fordern. Ein drittes Frauenhaus in Köln ist eine der zentralen Forderungen des Bündnisses.

Eine Teilnehmerin trägt ein Transparent mit der Aufschrift „Unsere feministische Solidarität ist grenzenlos“ erklärt: „Wir wehren uns dagegen, dass sexualisierte Gewalt benutzt wird um rassistische Diskriminierung zu legitimieren. Unser Feminismus ist antirassistisch.

Quelle: Feminismus Macht Stark

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