Licht aus für den Klimaschutz: Stadt Köln nimmt an Earth Hour 2014 teil!

940-Earth-Hour-2014Oberbürgermeister Roters und Dezernentin Reker rufen wieder zum Mitmachen auf

Als Zeichen für den Klimaschutz  werden am Samstag, 29. März 2014, in Tausenden Städten weltweit für eine Stunde die Lichter ausgehen. Auch die Stadt Köln wird sich wieder an der weltweiten "Earth Hour" beteiligen. Um 20.30 Uhr wird an diesem Tag für eine Stunde die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten abgestellt. Zusätzlich sollen die Menschen zuhause für eine Stunde das Licht löschen. In Köln wird in Abstimmung mit der RheinEnergie AG und dem Kölner Metropolitankapitel eine Stunde lang die Beleuchtung des Kölner Doms, der Hohenzollernbrücke und der zwölf romanischen Kirchen ausgeschaltet.

Oberbürgermeister Jürgen Roters ruft gemeinsam mit Umweltdezernentin Henriette Reker die Kölnerinnen und Kölner auf, am 29. März zwischen 20.30 und 21.30 Uhr ebenfalls das Licht abzustellen.

Dieser symbolische Akt ist ein weltweit sichtbares Zeichen für den Schutz von Umwelt und Klima, betont Oberbürgermeister Jürgen Roters.

Klimaschutz ist eine dringende, weltweite Herausforderung und braucht unsere Zusammenarbeit. Da der übergroße Anteil der weltweit verfügbaren Ressourcen in urbanen Ballungsräumen verbraucht wird, tragen Städte und Gemeinden eine besondere Verantwortung. Ein vernetztes Handeln bringt hier am meisten, so Roters.

Daher sind wir Klimapartnerschaften mit unseren Partnerstädten Rio de Janeiro und Corinto eingegangen und streben eine EU-Förderung von SmartCity Cologne-Projekten im Verbund mit anderen Großstädten an.

Umweltdezernentin Henriette Reker hält ein vernetztes Wirken von deutschen und internationalen Städten im Bereich des Klimaschutzes für unverzichtbar.

Der Klimaschutz ist zwar ein globales Thema, CO2-Einsparungen werden aber nicht durch Konferenzen verwirklicht und auf verbindliche Absprachen sollten wir nicht warten. Wir müssen Klimaschutz als Herausforderung gemeinsam mit anderen Städten angehen und für eine strategische Stadterneuerung nutzen. Denn in den Städten entstehen nicht nur die großen Probleme, wie zum Beispiel der Klimagasausstoß, hier liegt auch der Schlüssel für die Lösungen, denn hier wird der Ressourcenverbrauch durch Planung und Regulierung gesteuert. Ich fände es gut, wenn auch in diesem Jahr wieder viele Kölner Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit nutzen würden, sich an der Umweltschutzaktion zu beteiligen und gemeinsam mit der Stadt ihr Engagement für Klima und Umwelt zeigen.

Die vom World Wide Fund For Nature (WWF) initiierte Earth Hour gilt als weltweit größte Klimaschutzaktion. Die Premiere war am 31. März 2007 in der australischen Stadt Sydney. An der Aktion beteiligten sich damals laut WWF mehr als zwei Millionen Menschen. Im vergangenen Jahr  nahmen allein in Deutschland mehr als 130 Städte und Gemeinden teil.

Weitere Informationen zur Earth Hour 2014 unter: http://www.wwf.de/  

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw

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