Kölner Mitmachkultur für den Klimaschutz geehrt

uebergabe Koeln spartDie Kampagne „Köln spart CO2" warb bei den Bewohnern der Rheinmetropole zehn Monate lang, ihre Einzelbeiträge für den Klimaschutz zum Teil einer Gemeinschaftsleistung zu machen.

Das ursprüngliche Einsparziel von 500 Tonnen CO2 hat die Kampagne bereits übertroffen. Anlässlich der Qualifizierung des Projektes für die die KlimaExpo.NRW übergab Geschäftsführer Wolfgang Jung am Montagabend die Urkunde im Historischen Rathaus zu Köln.

Nicht jeder Mensch ist ein Hürdenläufer. Das gilt auch oder vielleicht insbesondere im Klimaschutz: Wer die breite Bevölkerung aktivieren möchte, muss Angebote mit niedriger Einstiegsschwelle formulieren. Die Kampagne „Köln spart CO2" zeigt beispielhaft, wie das gelingen kann: Herzstück der Initiative ist ein Internetportal, das die CO2-Einsparbeiträge der Kölner Bürger erfasst, deren Größenordnung bemisst und alle Einsparleistungen für ein gemeinsames Einsparziel verknüpft – angefangen beim Einkauf mit dem Jutebeutel.
Das ursprüngliche Einsparungsziel von 500 Tonnen CO2 hat die Kampagne bereits übertroffen.

Köln spart CO2 zeigt, wie die breite Masse für den Klimaschutz mobilisiert werden kann
Für dieses beispielhafte Engagement hat die KlimaExpo.NRW die Kampagne in die Riege qualifizierter Projekte aufgenommen. Am Montagabend (20.04.2015) übergab Geschäftsführer Wolfgang Jung die dazugehörige Urkunde im historischen Rathaus zu Köln an Projektleiter Roland Pareik vom Verein KölnAgenda, der sich für eine nachhaltige und bürgernahe Entwicklung der Stadt Köln einsetzt.

„Die Kampagne Köln spart CO2 zeigt uns eindrucksvoll, mit welchen Mitteln wir breite Bevölkerungsschichten für den Klimaschutz mobilisieren können", erläutert Wolfgang Jung diesen 37. von „1.000 Schritten in eine klimafreundliche Zukunft", die die Initiative der Landesregierung bis zum Jahr 2022 aufzeigen will. Symbolisch für diese Leistung und den Beitrag zu den Klimaschutzaktivitäten des Landes nahm die Landesinitiative Roland Pareik seinen Schuhabdruck ab: „Wir freuen uns, Teil der KlimaExpo.NRW sein zu dürfen und das Land bei seinen Klimaschutzbemühungen zu unterstützen", so Roland Pareik.

Erfolgszutaten: Niedrige Einstiegsschwelle, Dialogförderung, Lerneffekte, Gemeinschaftsgefühl
Überzeugt haben die KlimaExpo.NRW – neben der niedrigschwelligen Beteiligungsmöglichkeit – vor allem der gesellschaftliche Dialog, den das Projekt angestoßen hat, die damit verbundenen Lerneffekte der Beteiligten sowie das gestärkte Gemeinschaftsgefühl, das mit dem gemeinsamen Einsparziel geschaffen wurde. „Diese Art bürgerschaftlichen Engagements brauchen wir unbedingt, wenn wir Klimaschutz und Energiewende meistern wollen", so Wolfgang Jung.
„Wir wollen eine Mitmachkultur für den Klimaschutz im Land schaffen. Projekte wie Köln spart CO2 machen wir über die Grenzen hinaus bekannt, sie sollen ja ihre Nachahmer finden."

Quelle: www.Koeln-spart-CO2.de

Bildunterschrift: KlimaExpo.NRW-Geschäftsführer Wolfgang Jung (rechts) übergab die Urkunde auf der SmartCity Cologne-Konferenz „Köln auf dem Weg in die Zukunft mitgestalten" an „Köln spart CO2"-Projektleiter Roland Pareik (zweiter von rechts). Jörg Hembach vom Regionalpartner Region Köln/Bonn e.V. (zweiter von links) hält das „Wir sind dabei"-Logo, das die Initiative dank ihrer Qualifizierung nun nutzen kann.

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