Florian Künstler – einer der begabtesten jungen Singer-Songwriter veröffentlicht die Single „Wie geht’s dir eigentlich"

floria kuenstlerFlorian Künstler ist ein Meister der präzisen Beobachtung, der filmischen Erzählung. Seine neue Single „Wie geht’s dir eigentlich?“ ist ein appellierender Monolog, der von dieser empathischen Gabe profitiert. Ein Song, den man so schnell nicht vergessen wird.

Viel zu oft plappern wir ja aus Höflichkeit nette Phrasen daher und meinen eigentlich das Gegenteil. Wer „wie geht’s dir?“ fragt, will ja oft leider genau das überhaupt nicht so genau wissen. 

Anders Florian Künstler: „Wie geht’s dir eigentlich?“, die neue und zweite Single des Lübecker Musikers, beschreibt ein Wiedersehen alter Freunde. Der Song beginnt mit hingehauchten Warm-Up-Phrasen über akzentuierten Klaviertönen, wie man sie zu Beginn eines Gesprächs eben austauscht, wenn man den anderen länger nicht gesehen hat. „Du siehst immer noch so aus, genauso wie früher“, „es läuft grad alles perfekt, auch finanziell“, man kennt das durchaus. 

Aber Künstler will sich damit nicht zufriedengeben: „Du sprichst mit mir und sagst mir nichts, doch ich sehe in deinen Augen, dass da noch was Anderes ist“, singt er. Und dann kommt der dramatische erste Refrain, Instant-Ganzkörpergänsehaut inklusive, einfach, weil er so eindringlich ist, so aufrichtig und wahrhaftig. Florian Künstler singt: „Sag, wie geht’s dir eigentlich?“, und man spürt: der will das nicht nur wirklich wissen, er MUSS es sogar wissen, weil er halt spürt und sieht, dass da irgendwas ist mit seinem Gegenüber. 

„Es gab einen Freund, der private Probleme hatte, beim Wiedersehen aber nur oberflächlich mit ‚alles gut‘ geantwortet hat“, erinnert sich Florian Künstler. „Und mit dieser Floskel wollte ich mich nicht abgeben, Menschen, Freunde verdienen es, dass man sich für sie interessiert.“ 

Künstlers besondere Gabe kommt bei „Sag wie geht’s dir eigentlich?“ besonders zum Tragen: Er braucht nur wenige Mittel, um maximale Intensität zu erzeugen und sein Anliegen zu vermitteln. In diesem Fall reichen ihm Klavier, Stimme und einige wenige, aber wirkungsvolle Soundeffekte, um den Song in die Unendlichkeit zu tragen, bis man gar nicht mehr genug bekommt und das immer und immer wieder hören möchte. 

Den Text zu dem Song hatte er damals direkt nach der Begegnung geschrieben, die Musik ergab sich dann in einer Art Call-&-Response-Dialog mit dem Produzenten Stephan Piez, mit dem er für die Aufnahme seiner ersten EP im Studio war. 

Florian Künstler ist einer der begabtesten jungen Songwriter und Sänger des Landes. „Die anderen sind zwar gut, aber Florian hat Talent“, hat der Deutschrock-Veteran Heinz Rudolf Kunze einmal über ihn gesagt. Vor einigen Wochen ist Florian Künstlers erste Single „Leise“ erschienen, demnächst kommt die EP. 

Nun hat er mit „Wie geht’s dir eigentlich“ eine dramatische Ballade aufgenommen, deren Wirkung man sich unmöglich entziehen kann. Wie bei Künstler und aller großen Popmusik üblich, ragt der Song weit über den privaten Raum hinaus und ist von allgemeiner Gültigkeit. 

Trotzdem ist es tröstlich zu wissen, dass es bei Künstler und seinem Freund damals doch noch zu einem substanziellen Gespräch kam. Daran sollten wir ruhig alle denken, wenn wir mal wieder in einer ähnlichen Situation sind.

 

www.sonymusic.de

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