Links oder Rechts?

links rechtsIn Deutschland hat das neue Jahr vor 20 Tagen begonnen. Heute habe ich wieder Glückwünsche zum neuen Jahr bekommen, weil nach dem chinesischen Kalender das neue Jahr erst am 25. Januar beginnen wird. Noch sind wir im Jahr des Schweins, das Jahr der Maus kommt.

Auf diese Art und Weise bin ich ständig im Wechsel der Zeitrechnungen, der Sprachen, Themen und so weiter. Deshalb ist mir immer bewusst, dass es verschiedene Bezeichnungen für die selbe Sache gibt. Um sich zu verständigen, muss man das richtige Wort für den entsprechenden Kontext bzw. den Gesprächspartner finden.

Es ist bereits das 24ste Jahr, in dem ich mein Leben hauptsächlich in Köln verbringe. Seit ich zum 30sten Jahrestag des Tiananmen-Massakers wieder in Köln bin, weiß ich erst recht zu schätzen, dass ich mitten in Köln lebe. Nach der Kölner Auffassung wohne ich links vom Rhein.
Aber ich bin der Meinung, das kommt darauf an, wie man zum Rhein steht. Wenn man gegen den Strom steht, dann wohne ich auf der rechten Uferseite vom Rhein, nicht wahr?

Das Gleiche gilt auch für die Bezeichnung für die politischen Parteien in einem Rechtsstaat. Ich fühle mich hauptsächlich verpflichtet, über die systematischen Lügen und Verbrechen der totalitären Regime, insbesondere das KP-Regime in Peking aufzuklären. Deshalb möchte ich überparteilich und interreligiös arbeiten. Daher respektiere ich alle Parteien, die in Deutschland zugelassen worden sind. Ich gehe davon aus, dass alle Parteien die deutsche Verfassung respektieren. Andernfalls sind sie verfassungswidrig und dürfen nicht zugelassen werden.

Für mich gehören die Kommunisten, Islamisten und Nationalsozialisten zu den Totalitaristen, auch wenn sie verschiedene Namen tragen. Menschen sind grundsätzlich individuell zu beurteilen, egal wo sie herkommen und in welchen Parteien sie sind.

Wenn es um einen öffentlichen Vortrag geht, dann kommt es auf die Grundwerte und Fakten an, nicht auf die Zugehörigkeit des Redners. Bis jetzt hat die SED-Gegnerin Angelika Barbe auf mich einen guten Eindruck hinterlassen. Ich würde sie genauso kritisieren, wie ich die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller kritisiere, wenn Barbe sich wie Müller als verlogen entpuppen sollte.

Das Gleiche gilt auch für den folgenden Vortrag von Helmut Seifen:

Quelle Text: XU Pei / http://xu-pei.bluribbon.de/willkommen-welcome/

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