„goPorz – Vielfalt durch Farben“

goPORZMehr als 60 Kinder und Jugendliche malten unter künstlerischer Anleitung 160 Bilder, die nunmehr auf einer Fläche von 14 x 2,5 Metern zu einem Gesamtbild zusammengesetzt und ausgestellt werden.

Es ist das größte Sandbild von Porz! Der aus Afrika stammende Künstler Fodé „Coka“ Camara brachte jene Sandtechnik nicht zufällig in das Projekt ein. Von der Historie bis heute ist Köln Porz ein bekannter Standort zur Herstellung von Glas, wobei Sand ein ganz wesentliches Element der Produktion darstellt.

Ebenfalls am Projekt beteiligt, die in Venezuela geborene und an den Universitäten in Caracas, San Diego / Kalifornien und Paris ausgebildete Künstlerin Helena Villalobos. Gemeinsam mit den Porzer Kooperationspartnern Jugendzentrum Glashütte, dem Interkulturellem Zentrum Solibund e.V. mit der Grundschule Konrad Adenauer, der Gesamtschule Lise Meitner und der Hauptschule Johann Amos Comenius bewarb sich der Jugendhilfeträger ConAction e.V. erfolgreich um eine Förderung der Bundesregierung und des Bundesverbandes Netzwerke von Migrantenorganisationen (NeMO e.V.).

In Ferienkursen und in Dauerangeboten der beteiligten Schulen waren teilnehmende Kinder und Jugendliche mit Migrations- und/oder Fluchthintergrund angehalten, sich gedanklich und malerisch mit der Begrifflichkeit alter und neuer Heimat auseinanderzusetzen. Aufgrund ihrer ganz eigenen Lebenswege waren auch hierbei die beteiligten Künstler geradezu prädestiniert. â€žDas schwankt zwischen Erinnern und Träumen, wobei sich die einen künstlerisch naiv, die anderen eher abstrakt ausdrücken, in jedem Fall aber völlig frei!“, weiß Trudy Braun zu berichten, die gemeinsam mit dem Projektleiter Hans van Ooyen die Idee zum Großbild hatte und das Projekt seit längerem ehrenamtlich unterstützt.

Am Freitag, 13. Dezember 2019, 18:00 Uhr, erfolgt nun die Präsentation als dauerhafte Hängung in der Hauptschule Johann Amos Comenius in Porz Zündorf, Heerstraße 7, zu der der Projektträger ConAction e.V. und die Schulleitung die Projektteilnehmer, deren Eltern und die interessierte Öffentlichkeit herzlich einladen. Die Künstler sind anwesend.

Quelle: www.conaction-koeln.de

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