Heiße Tage und Tropennächte machen dem Organismus zu schaffen - Gesundheitsamt gibt Tipps für die heißen Tage – Warnzeichen beachten!

stadt Koeln LogoIn den nächsten Tagen wird es richtig heiß in Köln. Die Temperaturen steigen kontinuierlich auf über 30 Grad. Vielleicht wird am Freitag sogar der Hitzerekord von 35,9 Grad geknackt, so der Deutsche Wetterdienst. Bereits für heute und morgen warnen die Meteorologen vor einer starken Wärmebelastung. Abkühlung könnten erste Hitzegewitter am Samstag bringen.

Die ungewohnte Hitze stellt den Organismus vor einige Probleme. Schwitzen, Mattigkeit und Kreislaufschwäche sind die unerwünschten Nebenwirkungen hoher Temperaturen. Besonders sensibel reagieren Menschen mit einem ohnehin geschwächten Kreislauf auf die Hitze. Zu ihnen zählen chronisch Kranke (besonders gefährdet sind Herzkranke und Menschen mit Bluthochdruck), Demenzkranke, Ältere, Pflegebedürftige, kleine Kinder und Babys.

Das Gesundheitsamt der Stadt Köln macht angesichts der zu erwartenden Hitzetage auf folgende Verhaltensregeln aufmerksam:

Bei den hohen Temperaturen sollte man regelmäßig und ausreichend trinken. Gute Durstlöscher sind Wasser, ungesüßte Tees oder Saftschorlen. Auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder schwarzen Tee sollte man aufgrund ihrer aufputschenden Wirkung verzichten oder sie nur in geringen Mengen zu sich nehmen. Schwere Kost fordert den Körper zusätzlich heraus, weil sie aufwendig verdaut werden muss. In der Mittagshitze als Snack für zwischendurch gut geeignet ist daher Obst. Es liefert außer Vitaminen und Mineralstoffen auch Wasser. Vor allem Melonen, Tomaten und Gurken können den Flüssigkeitshaushalt aufbessern.

Am Tag sollte man die Fenster geschlossen halten, um möglichst wenig Wärme hereinzulassen und nur lüften, wenn es unbedingt notwendig ist, also wenn Geruchs- oder Schadstoffe raus müssen. Immer dann, wenn es draußen kälter ist als drinnen, also vor allem nachts und früh am Morgen, sollte man die Fenster öffnen, um kalte Luft herein zu lassen.

Bei den hohen Temperaturen sollte man tagsüber eine helle, luftige Kleidung aus Baumwolle und Naturfasern tragen. Körperliche Aktivitäten und Anstrengungen sollten möglichst vermieden werden. Große Hitze belastet den Körper. Flüssigkeitsmangel, eine Verschlimmerung bestehender Krankheiten, Hitzekrämpfe und ein Hitzschlag können die Folgen sein.

Folgende Warnzeichen des Körpers sollten ernst genommen werden: Heftige Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden, Übelkeit, ein ungewohntes Unruhegefühl, trockene Haut und Lippen, ein Hitzekollaps.

Die Hitze lässt auch die Ozonwerte steigen. Weil die Ozonwerte mittags und nachmittags am höchsten sind, sollte man zu diesen Zeiten längere körperliche Anstrengung im Freien, etwa beim Sport, möglichst vermeiden. Das gilt besonders für Kinder und empfindliche Menschen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de

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