05.– 10.09.2017 IDA – 1. Interdisziplinäres Frauen Kunst Festival der GEDOK Köln

idaIDA heißt InterDisziplinäreAktion. Wie spricht ein Bild mit einem Gedicht, eine Musikkomposition mit einer Skulptur? Interdisziplinäres Arbeiten ist die Suche nach einer gemeinsamen Sprache. In vier eigenwilligen Produktionen zeigen renommierte Künstlerinnen der GEDOK Köln überraschende Positionen ihrer spartenübergreifenden Zusammenarbeit. Während der Aktionen treten sie in einen spannungsreichen Austausch mit den anderen Künsten. Mit dem Frauenkunstfestival IDA präsentiert die GEDOK Köln erstmals die große Bandbreite des künstlerischen Schaffens ihrer Mitglieder. In der Ausstellung werden die Arbeiten der bildenden Künstlerinnen gezeigt. Begleitet wird das Festival durch ein Symposium mit Wissenschaftler*innen, die den Begriff und die Bedeutung von Interdisziplinarität beleuchten.

Die Schirmherrschaft hat die international anerkannte Künstlerin Mary Bauermeister übernommen. Das Festival wird vom Landschaftsverband Rheinland, der RheinEnergie Stiftung Kultur und der Gerda Weiler Stiftung gefördert.

05.– 10. September 2017

Kunsträume der Michael Horbach Stiftung
Wormser Str. 23
50677 Köln

Programm:
Di. 5.9.2017 18.00 bis 21.00 Uhr Vernissage

Mi. 6.9.2017 15.00 Uhr Führung durch die Ausstellung
18.30 Uhr Symposium Interdisziplinäre Kunst mit Prof. Johannes Bilstein (KAD’dorf), Prof. Gabriele Oberreuter (Alanus Hochschule, Alfter), Frauke Meyer (Regisseurin, Künstlerische Projektleiterin, Köln)
Moderation: Claudia Dichter, Köln

Do. 7.9.2017 19.30 Uhr Kipppunkte
Kipppunkte werden als Extremstellen des Umschlagens verstanden: ein stimmlich, textlich und bildnerisch fließender Prozess in begehbaren Raumkörpern, begleitet von der künstlerischen Arbeit der Leingewinnung.

Fr. 8.9.2017 19.30 Uhr Ein Kinderspiel
Welche Erinnerungen an die eigene Kindheit haben wir, was hat uns geprägt, was geben wir in unserer Kunst weiter?

Sa. 9.9.2017 19.30 Uhr Paradise. Lost?
Eine Performance über die Suche nach dem (verlorenen?) Himmel auf Erden. Der reflektierenden Auseinandersetzung mit der Paradiesvorstellung entspringen Entwürfe von Gegenwelten angesichts von Umwelt- und Naturzerstörung.

So. 10.9.2017 12.00 Uhr Anna spinnt!
In verblüffenden, komischen oder surrealen Bezügen entsteht die Kunstfigur Anna, aber nie ist sie das, was man gerade zu sehen glaubt ein facettenreiches Spiel mit Identitäten. Anschließend Finissage und Abschlussdiskussion / Künstlerinnengespräch mit den Teilnehmerinnen des Projektes

Eintritt zu den Veranstaltungen: 10/5 Euro
Öffnungszeiten der Ausstellung: Mittwoch, 06. 09. – Samstag, 09. 09. jeweils 15 – 18 Uhr

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