03.12.2017 Benefizkonzert des Gürzenich-Orchesters Köln

Karina Canellakis Todd Rosenberg»Ich war ins Dirigieren verliebt, ich hatte eine neue Welt entdeckt«
Die amerikanische Senkrechtstarterin Karina Canellakis gibt ihr Debüt beim Benefizkonzert des Gürzenich-Orches-ters Köln und bringt Musik aus ihrer Heimat mit.

Tschaikowskys »Winterträume« beschließen das diesjährige Benefizkonzert am Ersten Advent, das sich auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit den Partnern »Kölner Stadt-Anzeiger« und »Lufthansa HelpAlliance« Kindern in Not zuwendet. Dass in »Winterträumen« nicht nur Pisten für Schneeromantik gespurt sind, sondern auch Loipen für tiefe Gedanken verlaufen, weiß man nirgends besser als in Russland. So zeichnet Peter Tschaikowsky das Porträt eines »rauhen Landes im Nebel« – und lenkt seinen sinfonischen Schlitten schließlich doch zu den wärmenden Feuerstellen. Geleitet wird das Konzert von der ameri-kanischen Senkrechtstarterin Karina Canellakis, die mit diesem Kon-zert ihr Debüt in Köln gibt. Die Dirigentin wurde in New York geboren und hat sich durch ihre emotionalen Interpretationen, die sich gleich-zeitig durch hohe technische Qualität und musikalische Tiefe aus-zeichnen, weltweites Renommee errungen. Bevor sie sich an der
Juilliard-School zur Dirigentin ausbilden ließ, absolvierte sie ein

Geigenstudium am Curtis Institute of Music. Alan Gilbert überzeugte sie, das Dirigierstudium aufzunehmen – und es war die richtige Ent-scheidung: „Tatsächlich war ich nach diesem Masterstudium ins Diri-gieren verliebt, ich hatte eine neue Welt entdeckt und liebte es, Parti-turen zu studieren“, sagt Karina Canellakis. Ihr europäisches Debüt als Dirigentin feierte sie 2015 mit dem Chamber Orchestra of Europe in Graz, wo sie für Nikolaus Harnoncourt einsprang. Als Visitenkarte aus ihrer Heimat bringt sie zum Benefizkonzert in Köln einen Foxtrott von John Adams mit, dessen aufreizender Rhythmus so mitreißend und verführerisch ist, dass er selbst den »Großen Vorsitzenden« zum Tanzen bringt. Der energetische Pianist Lars Vogt verleiht dem Konzert mit Mozarts wohl berühmtestem Klavierkonzert KV 466 einen drama-tischen Glanzpunkt.

Benefizkonzert // zugunsten von »Lufthansa HelpAlliance« und »wir helfen«
Sonntag, 3. Dez 17, 11 Uhr in der Kölner Philharmonie

John Adams: »The chairman dances« Foxtrot for orchestra (1985)
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466 (1785)
Peter Iljitsch Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 g-Moll »Winterträume« (1866)

Lars Vogt Klavier
Gürzenich-Orchester Köln
Karina Canellakis Dirigentin

Quelle: www.schimmer-pr.de

 

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