Was ist los mit Frankreich? Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot zu Gast in der Stadtbibliothek Köln

bilder veranstaltungen stadtbibliothek cover guerot 320Kaum jemand kennt die Lage Europas und explizit Frankreichs so gut wie die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot. Am Donnerstag, 24. Mai 2018, um 19.30 Uhr ist sie in der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Köln, Josef-Haubrich-Hof 1, Köln-Innenstadt, zu Gast. Auf der Basis ihres Buches "Was ist los mit Frankreich? Von politischer Zersetzung zu sozialer Neuordnung", das sie zusammen mit Elisabeth Donat herausgegeben hat, spricht sie mit dem Journalisten Joachim Frank über die neue Rolle Frankreichs.

Steuert Frankreich mit Emmanuel Macron einer epochalen Neuordnung entgegen? Und was heißt das für Deutschland, für Europa? Soziologen, Politikwissenschaftler, Ökonomen, Aktivisten und Kulturschaffende geben Antworten. Während die alten Klassen der Arbeiterschaft und Bourgeoisie sich endgültig auflösen, das klassische Parteienwesen zerfällt, gilt für die Wirtschaft der Satz "Totgesagte leben länger". Den strukturellen Schließungen von Großbetrieben stehen Frankreichs Rolle in der Eurozone und eine lebendige Start-up-Szene gegenüber. Doch für das sozioökonomische Gefälle zwischen Stadt und Land, für Bildungsmisere und schlechte Perspektiven am Arbeitsmarkt hat der Front National die Republik vor gar nicht langer Zeit abgestraft. Frankreichs politisches System ist marode, aber es trägt den Keim von etwas Neuem in sich. Frankreich kann beispielhaft für die Entwicklungen in ganz Europa stehen.

Ulrike Guérot ist promovierte Politikwissenschaftlerin und Leiterin des Departments für Europapolitik und Demokratieforschung an der Donau-Universität Krems. Sie hat 20 Jahre in Thinktanks zur europäischen Integration in der Welt gearbeitet und ist eine ausgewiesene Expertin für Europapolitik. Joachim Frank ist Chefkorrespondent für die DuMont-Mediengruppe. 2017 wurde Frank zum Mercator Science-Policy Fellow an der Goethe-Universität Frankfurt am Main berufen. Als Journalist ist Frank vielfach prämiert, unter anderem mit dem Ralf-Dahrendorf-Preis und dem "Award of Excellence" des European Newspaper Award.

Kooperationspartner ist das Institut français. Der Eintritt kostet acht Euro; ermäßigt sechs Euro für Schüler, Studenten und Köln-Pass-Inhaber. Karten sind im Vorverkauf über KölnTicket und an der Abendkasse erhältlich.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit -Simone Winkelhog / http://www.stadt-koeln.de

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