Neue Unterkunft für Geflüchete in Lind - Unterkunft für Familien mit Kindern - Besichtigung ab 5. September möglich

stadt koeln logo2018Die Stadt Köln nimmt ab Montag, 10. September 2018, eine neue Unterkunft für Geflüchtete in Köln-Lind in Betrieb. Die mobilen Wohneinheiten in der Aloys-Boecker-Straße bieten Platz für bis zu 320 Personen. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Flüchtlingszahlen wird die Unterkunft nur zu etwa maximal 70 Prozent belegt. Die restlichen Plätze werden zunächst als Reserve vorgehalten.

Derzeit werden letzte Arbeiten auf dem Gelände und in den Wohneinheiten vorgenommen. Die ersten Bewohner können voraussichtlich in der 37. Kalenderwoche einziehen. In der Unterkunft werden hauptsächlich Familien mit Kindern untergebracht, von denen ein Großteil derzeit in einer Notunterkunft in der Friedrich-Naumann-Straße (ehemaliger Praktiker-Baumarkt) und in Beherbergungsbetrieben im Stadtbezirk Porz leben. Die Beherbergungsbetriebe werden anschließend nicht mehr zur Unterbringung Geflüchteter genutzt. Der Umzug bedeutet nicht nur mehr Privatsphäre, auch wird es den Bewohnerinnen und Bewohnern möglich sein, sich selbst zu versorgen. Bei der Belegung wird darauf geachtet, dass die bisherigen sozialen Bezüge der Geflüchteten erhalten bleiben können und insbesondere die Kinder ihr gewohntes Umfeld nicht aufgeben müssen.

Vor Ort werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der "Johanniter Unfallhilfe" Beratung und Unterstützung anbieten. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter stehen auch als Ansprechpartner für Anwohnerinnen und Anwohner zur Verfügung. Zusätzlich wird ein erfahrener Sicherheitsdienst auf dem Gelände anwesend sein.

Um interessierten Anwohnerinnen und Anwohnern die Möglichkeit zu geben, die neue Unterkunft kennenzulernen, lädt die Stadt vor der Belegung zu einem Besichtigungstermin am Mittwoch, 5. September 2018, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr, auf dem Gelände der Aloys-Boecker-Straße ein. Ein Teil der Wohneinheiten wird zugänglich sein. Mitarbeiter des Betreuungsträgers und des Amtes für Wohnungswesen stehen vor Ort für Fragen der Anwohnerschaft zur Verfügung.

Aktuell leben 9.149 Geflüchtete in Einrichtungen der Stadt. Für die Stadt Köln besteht eine gesetzliche Unterbringungsverpflichtung, um die geflüchteten Menschen vor Obdachlosigkeit zu bewahren.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / https://www.stadt-koeln.de

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