Anneke-Preis geht an Kölnerinnen - Kölner Frauengeschichtsverein erhält Auszeichnung in Hattingen

aneke preisDie Stadt Hattingen verleiht den Anneke-Preis 2015 an den Kölner Frauengeschichtsverein e.V. Der Preis wird auf Vorschlag des Kölner Amtes für Gleichstellung von Frauen und Männern am Samstag, 25. April 2015, in Hattingen im Rahmen eines Festaktes verliehen.

Der Kölner Frauengeschichtsverein wurde 1986 von Irene Franken gegründet und gehört mit seinem Angebot an frauengeschichtlichen Führungen zu den Vorreitern in Deutschland. Der Verein bietet eine breite Programmpalette an Stadtführungen und Veranstaltungen, die auch überregional auf großes Interesse stoßen. Zudem setzen sich die engagierten Frauen des Vereins erfolgreich dafür ein, mehr Kölner Straßen und Plätze nach Frauen zu benennen, um Frauengeschichte sichtbar zu machen. Neben der Erforschung ist die Archivierung und Dokumentation der Kölner Frauengeschichte ein wichtiges Anliegen des Vereins. Wie haben Frauen in der Kölner Geschichte gelebt, Kultur geschaffen, geliebt und gearbeitet? Schwerpunkt der Vereinsarbeit ist es, Bürgerinnen und Bürgern einen persönlichen Zugang zu Geschichte zu vermitteln und einen Bezug zur Gegenwart herzustellen.

Christine Kronenberg, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Köln, freut sich über die Auszeichnung für den Frauengeschichtsverein: "Frauen sind in der Geschichte vergessen worden. Frauengeschichte kreativ mit dem Heute zu verbinden, macht die Arbeit des Vereins daher so außergewöhnlich und wertvoll. Nicht nur Kölnerinnen lernen ihre Ahninnen kennen, die ihnen in vielerlei Hinsicht Vorbilder werden. Mir persönlich hat das Leben der Kölner Jüdin Hertha Kraus imponiert."

Der Preis wird alle zwei Jahre im Wechsel zwischen Sprockhövel und Hattingen für herausragende und innovative Verdienste im Einsatz für Bürgerrinnen- und Bürgerrechte sowie Bildung ausgelobt. Der Preis ist nach der Frauenrechtlerin Mathilde Franziska Anneke benannt, die 1817 in Sprockhövel geboren wurde und in Hattingen aufwuchs. Sie ist auch als Figur am Kölner Ratsturm zu sehen, weil sie in Köln als revolutionäre Sozialistin tätig war und die "Neue Kölnische Zeitung" gründete.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Nicole Trum / http://www.stadt-koeln.de

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