Solaranlage für die lokale Wirtschaft - Forschungskonsortium will Stromversorgung in ländlichen Gebieten in Afrika verbessern

Ein Großteil der Menschen in Subsahara-Afrika hat keinen Zugang zu Strom. Darüber hinaus ist die Wasser- und Ernährungssicherheit kritisch. Mit einem Pilotprojekt in Niger will die TH Köln zusammen mit internationalen Partnern zeigen, dass eine Solaranlage nicht nur die Wasser-, Strom- und Nahrungsversorgung verbessert, sondern auch die ländliche Wirtschaft stärkt und für einheimische Investoren ein lohnendes Geschäftsmodell ist.
„In Niger haben nach Angaben der dortigen Stromversorgungsbehörde nur 25 Prozent der Bevölkerung Zugang zu Strom. In den ländlichen Gebieten, in denen rund 84 Prozent der Menschen leben, beträgt der Anteil sogar nur acht Prozent“, erläutert Prof. Dr. Ramchandra Bhandari vom Institut für Technologie und...