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Die c/o pop ist mit fünf dicht gefüllten Tagen erneut ein voller Erfolg bei Popkultur-Fans

co POP LogoViel gefeierter Auftakt mit zwei ausverkauften Shows von Apsilon im Schauspiel Köln +++ Teilnehmende aus 24 Ländern bei der c/o pop Convention +++  Überraschungsauftritte von Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys und ATC - A Touch of Class, umjubelte Konzerte von Alli Neuman, frytz, Kabeaushé uvm. +++ Großer Publikumsandrang bei Drag Wrestling, Ski Aggu-Look-Alike-Contest, Sachsentrance DAY RAVE und mehr +++ Vorverkaufsstart für die nächste c/o pop vom 15. bis 19. April 2026

Köln, 28.04.2025 Rap in reduziertem Setting, Italo-Vibes aus dem Fenster und  Grunge in der Sparkasse - das c/o pop Festival beschert unvergessliche Konzertmomente
Die c/o pop zog vom 23. bis 27. April wieder über 30.000 Kulturbegeisterte sowie ein internationales Fachpublikum nach Köln, die bei rund 150 Programmpunkten Popkultur in allen Facetten erleben konnten. Als musikalischer Auftakt beim c/o pop Festival spielte der Berliner Rapper Apsilon zwei ausverkaufte Shows. Vor der außergewöhnlichen Kulisse des Schauspiel Köln bewegte er das Publikum mit Songs wie “Baba” oder “Köfte” in kleinem Setup. Eine riesige Überraschung lockte Hunderte zum Büro der c/o pop: Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys schauten für ein Akustik-Set vom Balkon und ließen den Regen mit Italo-inspirierten Hits wie “Bella Napoli” und dem längst zum Kult gewordenen Schlagerstrudel schnell vergessen. Die Messlatte legte das c/o pop Festival zu Beginn also gleich hoch und ließ danach Höhepunkt auf Höhepunkt folgen: Kabeaushé elektrisierte im Clubbahnhof Ehrenfeld mit einem wilden Genre-Mix, Alli Neumann enthüllte brandneue Songs, der Kölner Indie-Pop-Rapper frytz spielte ein emotionales Heimspiel in der Live Music Hall, Zsá Zsá zelebrierte Hyperfemininity und Zusammenhalt, PA69 entfesselten den “Biertornado”, das Multitalent Boko Yout stellte im artheater Konventionen in Frage, Indiepop-Duo Lena&Linus spielten beim Pre-Opening der Garagen.  Und zusätzlich gab’s zahlreiche Newcomer zu entdecken: Schlotte & laurin im Yuca, The Red Flags auf der Red Stage der Sparkasse KölnBonn, Emma Rose im BüZe, Ray Lozano, Paula Dalla Corte oder bangerfabrique und GRENZKONTROLLE mit ihren ersten Köln-Konzerten. Am Sonntagabend sorgte das Team der c/o pop für ein fulminantes Finale: Die Eurodance-/Pop-Legenden ATC - A Touch of Class tauchten als Überraschungsgäste auf und feierten mit allen auf der Open Air Bühne zu ikonischen Hits wie “Around the World (La La La La La)”.

Premiere fürs Ü70-DJ-Kollektiv, Suche nach einem Ski Aggu-Look-Alike, Drag Wrestling und vieles mehr im Experience-Programm
Wie jedes Jahr bietet die c/o pop nicht nur spannende musikalische Neuentdeckungen, sondern auch die Möglichkeit, Popkultur auf vielseitige Weise kennenzulernen. In Kooperation mit dem Landesmusikrat NRW entstand die Initiative „Forever Fresh“. Hier konnten sich Frauen über 70 für Workshops anmelden, um alle nötigen Skills für einen DJ-Auftritt zu lernen. Am Samstag feierte das 10-köpfige Kollektiv Premiere im BüZe vor einer tobenden, tanzfreudigen Menge aller Altersgruppen. In die Welt des Ballroom führten die mitreißenden Performer*innen bei „10’s across the board“ ein. Die Artists beim Dag Wrestling kombinierten die beiden Disziplinen und bauten damit Geschlechter-Klischees ab.  Die kostenlose Open Air Bühne auf der teilweise gesperrten Venloer Straße eröffnete mit dem ersten Ski Aggu-Look-Alike-Contest inklusive Hits wie „Party Sahne“, strahlenden Gewinner*innen und genauso glänzendem Wetter. Ein weiterer Wettbewerb stieg am Sonntag: Beim Hobby Horsing fieberte das Publikum mit, als Nachwuchstalente zwischen 7 und 14 Jahren mit ihren Steckenpferden in verschiedenen Disziplinen antraten. Und während man so von Club zu Club oder über die sonnengefluteten Stände auf der Venloer schlenderte, gab es viele weitere Eindrücke zu gewinnen in das, was Popkultur bedeuten kann: “The Ride of Your Life” mit Einhorn-Rodeo, eine Drag Performance von Mieze McCripple, den Sachsentrance DAY RAVE mit Jumping Fitness in der Live Music Hall, Lesungen von Hubertus Koch und sveamaus, den Beichtstuhl für Festival Confessions und vieles mehr.

Austausch über Nachhaltigkeit, Inklusion und neue Ansätze in der Kreativbranche bei der c/o pop Convention
Am Donnerstag und Freitag trafen sich rund 1.400 Delegates aus der Musik- und Kulturbranche aus 24 Ländern, um über relevante Themen zu diskutieren. Eingerahmt vom Opening und Closing von “ZWISCHEN ZWEI UND VIER”, bei dem die Journalistinnen Melanie Golin und Rosalie Ernst mit Rike van Kleef und Matilda auf unterhaltsame Weise die Musikindustrie analysierten, gab es neben Networking-Möglichkeiten eine Vielzahl spannender Panels. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: Über “Pop für Alle?! Wie Popmusikbeauftragte Inklusion regional fördern können” sprach Journalistin Amy Zayed mit Maximilian Schlichter (Popularmusikbeauftragter des bayerischen Bezirks Schwaben und Sprecher der Popularmusikbeauftragten der bayerischen Bezirke), Felix Brückner (Sozialpädagoge und Berater für barrierefreie Veranstaltungsplanung bei der Initiative Barrierefrei Feiern), und Mirjam Tomše (Behindertenbeauftragte der Stadt Köln). Host Julia Gröschel unterhielt sich für “HIP HOP LEBT — Der 360° Kultur Podcast” mit Patrick Mushatsi-Kareba (ehemals Sony Music, Universal Music und Apple Music) über Förderung von Vielfalt und seinen persönlichen Werdegang. Die Folge wird es wie diverse weitere Live-Podcasts später zum Nachhören geben. Spannende Einblicke in Wege, Kulturunternehmen nachhaltiger zu führen, und Anregungen über diese Prozesse zu diskutieren, lieferte das von Johanna Esch (WDR COSMO) moderierte Panel “Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung – vom Wissen zum Handeln” mit Ralph Christoph (Director, c/o pop Convention), Oke Göttlich (Präsident, FC St. Pauli), Nilgün Öz (Senior Director Corporate Social Responsibility & Events, Universal Music Deutschland) und Jacob Bilabel (Leiter, Green Culture Anlaufstelle). Musikerin und Creative Consultant Jovanka von Wilsdorf bot Interessierten bei “The AI Playground” die Möglichkeit, Tools auszuprobieren und traf sich mit Kerstin Bäcker (Partnerin bei LAUSEN Rechtsanwälte) zum “Zwiegespräch über die Zukunft der Music AI”.

Save The Date: c/o pop 2026 vom 15. bis 19. April
Elke Kuhlen (c/o pop Festival Director) und Ralph Christoph (c/o pop Convention Director) ziehen nach fünf spektakulären Tagen ein glückliches Fazit: “Die c/o pop ist ein klares Zeichen dafür, wie wichtig Vernetzung, Austausch und Begegnungen bleiben und wie sehr sich die Leute danach sehnen. Den vielfach herausfordernden Zeiten zum Trotz hatten wir wieder großen Publikumszulauf sowohl bei der c/o pop Convention als auch beim c/o pop Festival. Eine besondere Freude für uns und unser großartiges Team ist es, dass wir jedes Jahr so viele Menschen zum ersten Mal kennenlernen und begrüßen dürfen: Ob bei Programmpunkten wie Magic Dyke*, Forever Fresh, Konzerten der spannendsten Newcomer wie fyne, Beaks, ulepuschkinrose und Jassin oder im Rahmen der wachsenden Partnerschaften mit Akteur*innen aus der Branche, zu denen 2025 eine Bandbreite von PRO MUSIK über VUT bis zum Majorlabel Universal/Vertigo zählte. Wir danken allen, die dabei waren und uns jedes Jahr wieder motivieren, monatelang an einem Programm zu basteln, das Popkultur so abwechslungsreich wie möglich repräsentiert - und natürlich gerne auf unerwartete Weise.”

Die nächste c/o pop findet vom 15. bis 19. April 2026 statt. Early Bird-Tickets sind ab jetzt im Vorverkauf erhältlich: https://c-o-pop.de/tickets

Die Festivalmacher*innen bedanken sich bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, bei der Initiative Musik, beim Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, beim Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, bei der Stadt Köln sowie bei allen Partner*innen, Sponsor*innen und Medienpartner*innen.

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