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Neue Impulse für Quartiersentwicklung durch Fellowship

Simone Scharbert Bild Annalisa Schradin TH KölnDie TH Köln widmet sich mit einem neuartigen Ansatz der inklusiven Quartiersentwicklung: Über eine fünfjährige Projektlaufzeit wird neben einer fest besetzten Stiftungsprofessur jährlich ein Stiftungsfellowship vergeben, das immer wieder neue Impulse setzen soll. Mit Simone Scharbert ist jetzt die erste Inhaberin des Fellowship gestartet.

Die promovierte Autorin und Fachbereichsleiterin der kulturellen und kreativen Bildung an der VHS Erftstadt möchte Anregungen aus der Literatur nutzen, um gemeinsam Projekte mit Studierenden der Sozialwissenschaften und der Architektur vor Ort im Veedel oder digital umzusetzen. Gemeinsam sollen unter anderem verschiedene Aspekte und Schlagworte der inklusiven Quartiersentwicklung diskutiert werden. So soll etwa „Gastfreundschaft“ im Sinne von Jacques Derridas untersucht werden, der ein kompromissloses Verständnis des Begriffs vertritt und unter anderem den Abbau jeglicher Schwellen fordert, angefangen bei der Sprache bis hin zur realen Schwelle einer einzelnen Tür.

Die Stiftungsprofessur und das Stiftungsfellowship zur inklusiven Quartiersentwicklung sind an der TH Köln an den Fakultäten für Angewandte Sozialwissenschaften sowie für Architektur verankert. Gefördert wird das Vorhaben von der Marga und Walter Boll-Stiftung, der RheinEnergieStiftung Jugend/Beruf, Wissenschaft und der Kämpgen-Stiftung.

Quelle: www.th-koeln.de
Abbildung: Simone Scharbert. (Bild: Annalisa Schradin/TH Köln)

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