Projekt zur Integration von Zuwanderern aus Südosteuropa - Stadt Köln erwartet Fördergelder aus Europäischem Sozialfond zur Integration

stadt Köln LogoUm EU-Bürgerinnen und -Bürgern aus Südosteuropa den Zugang zu Beschäftigung und zur sozialen Eingliederung in Deutschland zu erleichtern, hat die Stadt Köln ein Projekt zur Integration von EU-Bürgerinnen und -Bürgern aus Südosteuropa gestartet. Schwerpunkte des zunächst auf zwei Jahre befristeten Projektes sind die Themen Arbeitsmarkt und Integration, Alphabetisierung, Begegnung und Beratung.

Seit dem 01.Januar 2014 gilt auch für Rumänien und Bulgarien die uneingeschränkte Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU.

Weil die Stadt Köln einen weiteren Anstieg der Zuwandererzahlen erwartet, hat das Dezernat für Soziales, Integration und Umwelt der Stadt Köln in enger Abstimmung mit betroffenen Fachstellen der Stadtverwaltung sowie freien Trägern bereits im September 2013 ein Konzept für ein Kölner Integrationsprojekt erarbeitet, mit dem diese Menschen unterstützt werden. Schwerpunkte des Projektes sind:

- Förderung der Integration in den regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für die Zielgruppe der besonders benachteiligten Zuwanderer aus Südosteuropa

- Aufsuchende Beratung und Begleitung in den Stadtteilen Ehrenfeld, Kalk und Mülheim

- Einrichtung von niedrigschwelligen Begegnungsstätten, Sozialberatung, Qualifizierungsberatung, Kompetenzfeststellung, Vermittlung und Austauschmöglichkeiten

- Einsatz von Lotsen, Kultur- und Sprachmittlern für die Zuwanderer

- Alphabetisierung und Sprachvermittlung

Mit dem Vorhaben ist die Stadt Köln unter Federführung der Dezernentin für Soziales, Integration und Umwelt einem Projektaufruf des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefolgt. Die Genehmigung für die ersten drei Module seitens des Ministeriums wurde im Dezember erteilt, vorbehaltlich der endgültigen Förderzusage durch das Land. Die Bewilligung der beiden letztgenannten Module wird in einem zweiten Schritt erfolgen.

In seiner Sitzung im Februar soll der Rat dem Projekt endgültig zustimmen. Im guten Vertrauen auf die Stadtverwaltung und aufgrund des großen Handlungsdrucks haben die Kooperationspartner in den Stadtvierteln ihre Arbeit bereits aufgenommen.

Für den Stadtteil Ehrenfeld ist dies der Ehrenfelder Verein für Arbeit und Qualifizierung, für Kalk und Mülheim das Caritas-Zentrum Kalk sowie die Lernende Region/Netzwerk Köln.

Die Stadtverwaltung selbst hat zwei Stellen für die Projektkoordination und -steuerung eingerichtet und kann damit die geforderten 20 Prozent Eigenmittel bereitstellen. Das gesamte Projektvolumen beträgt etwa 1,1 Millionen Euro. Über zwei weitere Förderaufrufe wird die Stadt zusätzliche Mittel für den Einsatz von Sprach- und Integrationsmittlern sowie für Kursangebote zur Alphabetisierung und Sprachvermittlung beantragen.

Quelle: Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Sabine Wotzlaw / http://www.stadt-koeln.de

 

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